Sonntag, 1. November 2009

Menschen können mit Schall-Echos 'sehen'


Menschen kann beigebracht werden Objekte wie Basketbälle oder einen Stuhl zu erkennen und zwar ohne ihre Augen zu nutzen. Der Wissenschaftler Juan Antonio Martínez fand zusammen mit 10 Probanden heraus, dass ein Zungenschnlalzen sich am besten dazu eignet. Ein blinder Junge namens Underwood konnte damit sogar Fahrrad fahren. Echo-Ortung wird in der Natur von Delfinen oder auch Fledermäusen benutzt. Es funktioniert nach dem folgenden Prinzip: Eine Schallquelle sendet ein Geräusch aus, das von den umgebenden Objekten unterschiedlich stark reflektiert wird und an die zuhördenden Ohren zurückkehrt. Das Gehirn baut aus den daraus einfliessenden Geräuschen ein dreidimensionales Bild der Umgebung auf.
"Unter bestimmten Umständen können wir Menschen es bei der Echo-Ortung durchaus mit Fledermäusen aufnehmen", sagt Martínez.

Quelle: Spiegel Online, 3. Juli 2009

Mittwoch, 17. Juni 2009

Roboter-Verbesserung des Gehens und Greifens am MIT



Wissenschaftler am MIT (Massachusets Institute of Technology) haben in Zusammenarbeit mit dem Blythedale Children’s Hospital haben Roboter die zur Genesung nach einem Gehirnschlag eingesetzt wurden, an Kinder angepasst, die an zerebraler Kinderlähmung leiden. Eine Maschine, die an ein Exoskelleton, das die Bewegungen von einen gesunden Menschen verstärkt, wird an spastisch behinderten Kindern eingesetzt. Die Aktuatoren korrigieren die Bewegungsabläufe, damit eine korrekte Bewegung geübt wird. Die Nerven sollen dann verstärtkt werden. Das sei eine bessere Anleitung für die Kinder als wenn man ihnen nur sagen würde, wie sie sich bewegen sollen. Die Ergebnisse sind vielversprechend. Es wurde auch ein Tisch für große und kleine Patienten gebaut, mit dem man Geschicklichkeitsspiele ausführen kann um seine Hände zu üben.

Quelle: MIT News

Mittwoch, 10. Juni 2009

Gruppen-Intelligenz aus einer Person entspringend


Dass eine Gruppe von Individuen etwas genauer schätzen kann als jeder Teilnehmende einzeln betrachtet ist bereits bekannt. Das beschrieb zum Beispiel James Surowiecki im Buch "Die Weisheit der Vielen – warum Gruppen klüger sind als Einzelne" eindrücklich im Jahre 2004. Jetzt haben Forscher den selben Durchschnittsbildungs-Effekt mit nur einer Person, aber unterschiedlichen Standpunkten geschafft. Damit sind wir klüger als es uns eigentlich bewusst ist. Wir müssen uns nur auf ein Gedankenexperiment einlassen: was wäre wenn wir im Moment falsch liegen ? Wie könnte man zu einen anderen Schluss kommen und wie viel wäre die gesuchte Menge dann ? Dann kommt eine einzige Person zu einem genaueren Ergebnis, allerdings wenn man die unterschiedlichen Angaben mittelt. Wenn die teilnehmenden Personen ohne Angaben von Gründen eine erneute Schätzung abgeben sollten, dann trug das nur wenig zur Verbesserung des gemittelten Ergebnisses bei. Man muss sich quasi in den Kopf eines anderen Individuums hinerinversetzen um eine Verbesserung der eigenen Schätzung zu erzielen.

Quelle: Scientific American, 2. Juni 2009
Bildquelle: Flickr, MacAllenBrothers, Attribution-ShareAlike 2.0

Sonntag, 31. Mai 2009

Supraleitendes Germanium durch Ionenbeschuss

Im Forschungszentrum Dresden-Rossendorf haben Wissenschaftler eine Premiere geschafft. Das an sich nicht supraleitende sondern meist halbleitende Germanium so präpariert, dass es bei 0,5 Kelvin supraleitend wird. Das ist insofern bedeutend, da Microchips zukünftig möglicherweise aus genau diesen Halbleiter bestehen werden.
Implantation von Germanium-Wafern mit Gallium-Ionen, gefolgt von der Ausheilung von Gitterdefekten durch kurze intensive Lichtblitze und schließlich Beobachtung der Supraleitung bei tiefen Temperaturen.

Quelle: Superconducting State in a Gallium-Doped Germanium Layer at Low Temperatures, Informationsdienst Wissenschaft DOI: 10.1103/PhysRevLett.102.217003,

Bildquelle: FZD / Sander Münster

Samstag, 30. Mai 2009

Periodensystem der Elemente in Flash


Hier könnt ihr das Periodensystem der Elemente mit allen drum und dran in Flash sehen. Viel Vergnügen beim entdecken der Zusammenhänge der Gruppen der Elemente.

Quelle: Animatedsoftware.com

Montag, 25. Mai 2009

Eine übereifrige Katze will's wissen


Eine siamesische Katze will unbedingt wissen woher die Faxe herkommen. Sie ist auch erstaunlich wendig dabei. Sehen Sie sich selbst an.

Freitag, 22. Mai 2009

Warum Schnurren Katzen eigentlich ?


Katzen schnurren bei 27 bis 44 Hertz. Wie sie das anstellen weiss man nicht genau aber wenn sie schnurren dann vibriert ihr ganzer Körper. Warum schnurren Katzen eigentlich ? Sie zeigen damit ihre Zufriedenheit aus. Manchmal tun Katzen das aber vielleicht aus medizinischen Gründen. Sie Schnurren nämlich auch wenn sie verletzt sind oder Geburtswehen haben. Forscher haben nun herausgefunden dass sanfte Vibrationen mit der Frequenz um 25 Hertz das Knochenwachstum verbessern. Das würde mit dem Sprichwort übereinstimmen, wonach Katzen 7 Leben haben. Katzen erholen sich besser und schneller nach Knochenbrüchen als Hunde. Jetzt weiss man auch warum.

Quelle: Tagesspiegel, 11. Februar 2009

Donnerstag, 21. Mai 2009

Die Geschichte der Schulkatze Lilly


Eine amüsante Geschichte über die wohl einzigartige Schulkatze namens Lilly finden Sie hier.
Hier nur ein kleiner Auszug
"Jedoch hatten da die Erwachsenen die Rechnung ohne die Mädchen und Buben gemacht. «Tags darauf haben sie eine Demonstration organisiert und sind mit Plakaten ,Wir wollen unsere Katze wieder‘ zum Lehrerzimmer gezogen», schmunzelt die Pädagogin."

Viel Spass

Mittwoch, 20. Mai 2009

Ein nettes Photo aus Valencia, Spanien


Die Konstruktionen sehen beeindruckend aus. Wie 2 riesige Käfer. Es sind aber ein 3D-Kino, dass einen sich öffnenden Auge nachempfunden wurde.

Quelle: Panoramio, Valencia

Dienstag, 19. Mai 2009

Hubble Space Telescope erfolgreich repariert


Das Hubble Space Telescope wurde nach 11-tägiger Reperaturarbeiten erfolgreich instandgesetzt. Klasse, denn es hat einen sehr genauen Einblick in die Wunder des Weltraums gegeben wie kein 2tes vor ihm. Es soll bis mindestens 2012 seinen Dienst verrichten. Es ist geplant, Hubble 2014 durch ein neueres Weltraumteleskop zu ersetzen.
Es wurde eine neue Kamera, ein neues Spektrometer, 6 Gyroskope und Batterien ausgetauscht. Auch ein neuer Computer wurde eingesetzt. Viel Erfolg weiterhin, Hubble.

Samstag, 3. Februar 2007

Leonadro Da Vinvi Codex Leicester online viewable

Microsoft hat zusammen mit der British Library die Notizen von Leonardo da Vinci online gestellt. Bill Gates hat sich bekanntlich vor Jahren die Rechte an der Online-Veröffentlichung von Leanardo da Vinci's Werken gekauft. Nun werden nach und nach die Codex Arundel and Codex Leicester für jeden kostenlos verfügbar gemacht.





Microsoft and the British Library Digitize da Vinci - SlipperyBrick

Leonardo’s studies were recorded in notebooks that were maintained daily throughout his life as he made continual observations of the world around him. Leonardo’s notebooks encompass over 13,000 pages of notes and drawings.


Mittwoch, 31. Januar 2007

Merkhilfe zur Monatslaenge ausgegraben





Man kann sich die Monatslänge leicht merken: Die Monate werden auf die Knöchel und die Fingerzwischenräume verteilt. Wenn man nun den Daumen weglässt dann trägt jeder Knöchel die Monate mit 31 Tagen Länge und die Zwischenräume die Monate mit 30 Tagen. Der Februar tanzt natürlich aus der Reihe. Er hat meist 28 Tage. Aber das ist eine andere Geschichte.

Nette Hilfe.





Monthly Knuckles [TipNut] via Lifehacker MacGyver Tip: Use your knuckles to remember each month's days




DIY Wiederaufladbare LED Lampe mit Magnet

Dieses Coole Projekt bietet ein Anleitung, wie man miit wenigen Bauteilen eine eigene Lampe bauen kann, die man über Schütteln aufladen kann. Werd's gleich probieren.



instructables : Shake it like a Tic-Tac!



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Zeitraffer einer Nacht mit Sternen


Dieses Video mit sehr schönen Planetenbewegungen und den dynamischen Sternenhimmel möchte ich mit euch teilen. Vielen Dank an 06solareclipse.